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Sonja Miko • 04.02.2019

10 Gründe, warum Finnland so besonders ist.



In dieses Land muss man sich einfach verlieben...



10 Gründe, die Finnland so besonders machen

1. Finnisch Lappland ist der beste Platz, um die Nordlichter – Aurora Borealis – zu sichten. Die Lichter können dort in mehr als 200 Nächten des Jahres erscheinen. Gute Chancen!

2. Das „Land der 1000 Seen“ (188.000 an der Zahl – das Land mit den meisten Wasserreserven (sauber!) weltweit) ist auch ein Land der Wälder. Mehr als 70% der Fläche sind von wunderschönen Wäldern bedeckt.

3. Das „Jedermanns Recht“ erlaubt jedem, sich frei überall in der Natur zu bewegen. Ideal auch zum Beeren-, Pilzesammeln.

4. Finnland, besonders Helsinki, hat die kreativste Restaurantszene in Europa. Finnland ist das einzige Land, wo man den richtigen Santa Claus treffen kann, nämlich in Rovaniemi, das ganze Jahr über…

5. Die Ski-Saison in Finnland dauert 6 Monate! Langlauffans können aus tausenden Langlaufloipen wählen.

6. Als Saunameister der Welt verfügen die Finnen über mehr als 3 Millionen Saunas.

7. Finnland ist eines der sichersten Länder weltweit.

8. Wusstest du, dass die Finnen mehr Kaffee trinken als jede andere Nation in der Welt? Das bedeutet somit auch, dass es ganz tolle Kaffeehäuser dort gibt.

9. Finnland ist Heim der süßen Mumins, erfunden von der finnischen Autorin und Illustratorin Tove Jansson.

10. Finnisch ist wohl eine der schwierigsten Sprachen auf der Welt. Das längste Wort ist: „epäjärjestelmällistyttämättömyydelläänsäkäänköhän“ (Übersetzung unbekannt…)

 

Und das sind nur ein paar der vielen Gründe, die einen Finnland-Besuch unvergesslich machen. Mehr noch hier: http://www.visitfinland.com/de/artikel/21-grunde-warum-man-finnland-lieben-muss/


Am Morgen des dritten Tages hab ich die Idee, nach dem Packen und Frühstücken zu dem nahegelegenen Hafen in Calheta zu fahren, wo es auch eine Wal- und Delphin-Beobachtungs-Stelle samt Angebot von Bootsfahrten raus aufs Meer gibt. Die Wahl des Anbieters www.h2omadeira.com und die Zeit für die gewählte Bootstour sollte sich als außerordentlicher Glücksfall erweisen. Denn nicht nur der nachhaltige, respektvolle Umgang mit Mensch und Natur und die Fahrt in kleinen, sicheren Schlauchbooten gefallen mir. Es ist eine ganz besondere Fahrt, sowohl für die Besucher, als auch für die beiden erfahrenen Guides. Wir sind allesamt ganz überwältigt von der Anzahl an Delphinen und Schwertwalen, die sich uns in freier Wildbahn zeigen. Ganz ganz lange dürfen wir sie bei ihrem Spiel beobachten, ja unser Boot richtiggehend Teil davon sein. Schwertwale und Delphine sind zum Greifen nah und in einer Zahl, die beeindruckend ist! Als würde die Population von Delphinen und Schwertwalen, die man normalerweise nicht zusammen sieht, Freundschaft geschlossen haben, meint einer der Guides. Total entzückend auch die Babys. Und beeindruckend die großen Tiere sowieso!
Nach dieser unvergesslichen Bootsfahrt steige ich wieder ins Auto und mache mich auf den Weg in Richtung Südosten der Insel. Das Galo Resort, Partner Resort von Indigourlaub auf Madeira, ist mein nächstes Ziel. Dort werde ich die Tage bis zu meiner Abreise verbringen.  
Auf der Fahrt dorthin mache ich Halt bei der Aussichtsplattform Cabo Girao. Beeindruckend die Plattform aus Glas mit Blick hunderte Meter in die Tiefe. Aber nichts für Leute mit schwachen Nerven oder Höhenangst.
Am späten Nachmittag schließlich treffe ich im Galo Resort ein. Nach Betreten meines Zimmers mit atemberaubendem Ausblick über den Atlantik, Auspacken, kleiner Erkundungstour, erstem Abendessen und Bekanntwerden und Plaudern mit einer Gästin aus der Schweiz, checke ich das Wetter für die nächsten Tage: Donnerstag und Freitag ist Regen angesagt. Eigentlich hatte ich vor, den morgigen Tag gänzlich im Resort zu verbringen. Allerdings möchte ich ja auch noch nach Santana und zu den Ruinen von St. Jorges im Norden. Fahrzeit etwa 1 Stunde hin und auch wieder zurück. Etwa auf der Strecke liegt auch Santo Paulo Lorenzo, der östlichste Punkt Madeiras. Den würde ich dann auch besuchen wollen. Und nach Funchal und Monte möchte ich auch noch. Und Ayurveda-Behandlungen möchte ich auch noch in Anspruch nehmen. Am besten wohl am Donnerstag, wenn das Wetter schlechter ist. Ich hab also noch einiges vor hier auf der Insel. Ich hoffe, die geplante Woche Aufenthalt wird mir letztendlich nicht zu kurz werden. Wir werden sehen…

Tag vier starte ich mit Yoga. Ein wunderschöner Raum steht dafür zur Verfügung. Endloser Blick über den Atlantik und Sonnenaufgang inklusive. Wundervoll! 
Ich genieße anschließend ein wohlverdientes, liebevoll zubereitetes und angerichtetes  Ayurveda-Frühstück. Bevor ich an einer ausgiebigen, sehr informativen Tour durch die Hotels des Galo Resorts teilnehme. Diese Tour wird 2x wöchentlich für alle Hotelgäste des Galo Resorts mit seinen 3 Hotels – Galosol, Galomar und Alpino Atlantico -  angeboten und ich lege sie allen Gästen wirklich sehr ans Herz. Sie ist sehr informativ und dient gut einer ersten Orientierung hier in dem weitläufigen Hotelkomplex. 
Kurze Zeit später sitze ich im Bus nach Funchal. Die Hauptstadt Madeiras erweist sich für mich als überraschend schöne Stadt mit unzähligen Highlights, obwohl ich DIE Touristenattraktion – Seilbahnfahrt auf Monte mit Rückfahrt in einem Korbwagen – auslasse. Eindrucksvoll finde ich die Seilbahn mitten hinweg über die quirlige Stadt allemal… Und eindrucksvoll finde ich z.B. auch die wunderschön bemalten Türen des Kunstprojekts in der Altstadt von Madeira in der Rua de Santa Maria.
Nach einem leckeren drei-Dosha-ausbalancierten ayurvedischen Abendessen begebe ich mich auf einen abendlichen Spaziergang auf der langen Strandpromenade, die sich entlang des gesamten Ortes zieht. Ziemlich touristisch, aber doch stimmungsvoll schön.

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