Yoga & Chakra

Lassen Sie die Energie frei fließen

Chakren sind in östlichen Lehren die Energiezentren in unserem Körper. Entlang der Wirbelsäule sitzen diese sieben Energie-Kreise (Chakra = Kreis im Sanskrit) und ermöglichen den Energiefluss in unserem Körper. Ist ein Chakra blockiert, kann Prana, die Lebensenergie nicht frei fließen und das zeigt sich körperlich, emotional oder seelisch. Mithilfe von Yoga-Asanas (Körperübungen) und Meditation bringen wir in dieser Woche die Energie in unserem Körper wieder zum Fließen – Sie erspüren den Sitz jedes Chakras auf körperlicher und energetischer Ebene und erlernen Techniken, um im Alltag Energiezentren, die aus dem Gleichgewicht geraten sind wieder zu harmonisieren. 

Inhalt:

Vormittags: Integrales Yoga mit dem Ziel, die Grundlagen der Yoga-Philosophie sowie Haltungen und Atmung zu erlernen und zu festigen 
Abends: Chakra Yoga mit dem Ziel die 7 Haupt-Chakren des Körpers kennen zu lernen und in Yoga-Haltungen zu erfahren

Tag 1: Theoretische Einführung in das gesamte Energie-/Chakren-System, Vertiefung in das erste Chakra: Muladhara oder Wurzel-Chakra 
Das Wurzel-Chakra sitzt an der Basis der Wirbelsäule, am Kreuzbein, und verbindet uns mit der Erde. Es bezieht sich auf die Grundbedürfnisse, die wir als Menschen haben. Themen wie Urvertrauen, Sicherheit und Lebensunterhalt sind in diesem Energiezentrum zuhause. Muladhara Chakra hängt mit der Funktion der Nebennieren zusammen.

Tag 2: Steht ganz im Zeichen des zweiten Chakras: Svadhistana oder Sakral-Chakra. 
Das Sexual-Chakra ist bekanntermaßen das des Vergnügens, es hängt mit dem kreativen Teil jeder Person zusammen. Svadhistana Chakra befindet sich zwei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels und regelt die Funktion der Eierstöcke und Hoden.

Tag 3: Sie lernen das dritte Chakra – Manipura oder Solarplexus-Chakra – und die dazugehörigen Asanas kennen 
Das Solarplexus-Chakra befindet sich zwei Finger über dem Nabel, dort wo sich auch der Sitz unserer Identität befindet: was wir vom Leben erwarten, unsere Absichten und was wir damit beabsichtigen. Die mit diesem Chakra verbundenen Empfindungen werden im Darm wahrgenommen. Es regelt die Funktion der Bauchspeicheldrüse.

Tag 4: An diesem Tag öffnen wir uns für das vierte Energiezentrum: Anahata oder Herz-Chakra
Das Herz-Chakra befindet sich in der Mitte der Brust, es repräsentiert den Fluss der Liebe, es steht in Zusammenhang mit Empathie, der Fähigkeit zu vergeben und Dankbarkeit. Anahata Chakra regelt die Funktion der Thymusdrüse.

Tag 5: Wir tauchen in Theorie und Praxis in das fünfte Chakra ein: Vishuddha oder Hals-Chakra 
Das Kehlkopf-Chakra befindet sich in der Mitte des Halses und ist mit Kommunikation und Ausdruck verbunden. Vishuddha ist das Chakra, das wir in der Regel am besten mit körperlichen Beschwerden in Verbindung bringen können, wie z. B. einem Kloß im Hals, wenn wir verzweifelt sind oder keinen Weg finden, unsere Gefühle auszudrücken. Es regelt die Funktion der Schilddrüse.

Tag 6: Wir schließen die Woche mit dem sechsten und siebten Chakra ab
Das Ajna oder Stirn-Chakra ist unser 6. Chakra, auch drittes Auge genannt. Es befindet sich zwischen den Augenbrauen und repräsentiert unsere Vorstellungskraft, Intuition und Wahrnehmung. Ajna Chakra regelt die Funktion der Hypophyse und der Hypothalamus-Drüsen.

Unser siebtes Energiezentrum, Sahasrara oder Kronen-Chakra, sitzt knapp über dem Scheitel in unserer Aura, es steht in Zusammenhang mit Weisheit und Erleuchtung und gilt als Meister-Chakra. Sahasrara Chakra ist der Weg, mit dem Göttlichen zu kommunizieren, mit etwas, das die menschliche Erfahrung übersteigt, mit dem Universum. Physisch regelt es die Zirbeldrüse.